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mimii Bronze-User
Anmeldungsdatum: 04.09.2016 Beiträge: 44
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Verfasst am: 25. Okt 2016 15:51 Titel: |
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ich hab nur dem surreal nochmal geantwortet,
weil ich vorher keine zeit hatte.
wir hatten nur probiert zu diskutieren.
also wozu die ganze Aufregung ? |
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surreal Platin-User
Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 2239
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Verfasst am: 27. Okt 2016 20:57 Titel: |
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Wie gesagt, das größte Problem, das ich am neuen Testament finde, ist, dass da nach wie vor die Einhaltung (letztlich willkürlicher) Gebote durch Aussicht auf Belohnung bzw. die Androhung von Strafe gefordert wird.
Dass das Ganze "transzendiert" wurde und vorgeblich eine tolerante Haltung gezeigt wird, ändert an diesem Grundkonzept, das sich wirlich durch den ganzen Text zieht, nichts.
Allerdings halte ich auch nichts davon, etwa die Weltanschauung des neuen Testaments mit Konzepten indischer Weltanschauungen (Karma etc.) zu vermengen, wenn es mir erstmal darum geht nachzuvollziehen, was die Autoren speziell dieser Texte wohl aussagen wollten.
Man kann sicher am Ende das, was einem z.B. an der Bibel nachwievor sinnvoll erscheint, in sein ganz persönliches Weltbild integrieren, aber das entspricht dann nicht mehr unbedingt "dem christlichen Glauben".
Und ich selbst kann speziell dieser Weltanschauun eben, wie gesagt, so gut wie nichts abgewinnen. Das Christentum zu kennen, ist wichtig, wenn man unsere Kulturgeschichte verstehen will. Eine andere Bedeutung hat es für mich nicht. Und ich würde mich freuen, wenn es am Ende für den Großteil der Menschen nicht mehr bedeuten würde. Denn mit diesem Glauben wird letzten Endes bloß eine monarchistische Grundeinstellung konserviert, die eigentlich schon längst überholt sein sollte. |
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ast Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 14.03.2012 Beiträge: 3323
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Verfasst am: 28. Okt 2016 00:26 Titel: |
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surreal hat Folgendes geschrieben: | Das Christentum zu kennen, ist wichtig, wenn man unsere Kulturgeschichte verstehen will. Eine andere Bedeutung hat es für mich nicht. Und ich würde mich freuen, wenn es am Ende für den Großteil der Menschen nicht mehr bedeuten würde. Denn mit diesem Glauben wird letzten Endes bloß eine monarchistische Grundeinstellung konserviert, die eigentlich schon längst überholt sein sollte. |
genau, die meisten basteln sich doch, wenn überhaupt, eh ihre 'Kaffeehaus- Religion' zusammen, die sich aus Versatzstücken verschiedener Theologien, zusammen gerührt mit etwas Spiritualität, Esoterik oder Wissenschaft, speist.
jedem das Seine... |
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