Entzugserscheinung durch Medikamente

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Muckel
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Anmeldungsdatum: 19.12.2016
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: 19. Dez 2016 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Leider darf ich solche Fragen nicht beantworten, da ich dich persönlich nicht therapiere und deine Laborwerte, Psyche usw. nicht kenne. Solche Fragen solltest du bitte am liebsten NUR mit deinem behandelnder Arzt besprechen.
Ich bin eher auf homöopathischer Sicht versiert und würde niemals mit Pharmazeutischeerzeugnisse so leichtsinnig umgehen, gar nur in äusserst als Bedinngungsendlösung und sehr vorsichtig Empfehlen oder gar selber einnehmen.
Was ich aber durch hören und sagen berichten kann ist, dass nicht jeder beide Medikamenten-kombination unbedingt vertragen und es gibt Patienten die diese Kombination sehr gut vertragen. Vielleicht liegt es auch an der Dosierung der jeweiligen Arztneistoffe. Das kann aber wie gesagt NUR dein Arzt dir beantworten.

PS. der Medikament Piritramid wegen seine gute Eigenschaften, Wirkung und Verträglichkeit sehr empfohlen. Aber wie gesagt... !NUR! mit deinem behandelnder Arzt besprechen!

MfG Muckel
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Muckel
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Anmeldungsdatum: 19.12.2016
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: 19. Dez 2016 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

@Grashuepfer denke du meintest jemand anderen, aber trotzdem sollte man solche Angelegenheiten mit Medikation stets immer nur mit behandelnder Arzt sich beraten lassen!

Nach sehr langer Überlegung (seit heute Morgen^^) glaube jetzt weiß ich auch wieso ich nach Einnahme von Antibiotikum solche Entzugserscheinung bzw. Suchtverlangen (craving) hatte.
Wir wissen Alle, dass das Hirn eine gewisse Suchtgedächtnis und damit verbundene Belohnungssystem hat. Nun das alles zu erklären würde nun den ganzen Rahmen sprengen. Daher meine Kurzfassung:
Meine letzte Antibiotikum-konsum liegt jetzt wie gesagt über 15 Jahre zurück.
Da ich in dieser Zeit auch Alkohol konsumiert hatte, hat sich das Gehirn diese Rezepturen gespeichert. Nun mit erneuerte Einnahme nach 15 Jahren signalisiert es einem, dass es eine andere Stoff fehlt um das Belohnungssystem zu befriedigen und löst dabei diesen körperlichen craving aus, um es drauf vorzubereiten.

Was wäre da noch für eine Lösungskern?
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Muckel
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Anmeldungsdatum: 19.12.2016
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: 19. Dez 2016 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Mika7 hat Folgendes geschrieben:
Interessant dieses Zusammenspiel von Antibiotika und Alkohol. Hätte ich nicht gedacht, dass es da einen Zusammenhang gibt.

Ich habe dann ein wenig gegoogelt und etwas gefunden. Ich glaube Links darf man hier nicht posten, deshalb unter dem Stichwort "Acetaldehydsyndrom" suchen.


Hey Suppi, das wusste ich auch noch nicht. Ja die Krankheits-Symptome waren bei mir auch fast ähnlich.
Bloß... diese Symptome sollen aber nur mit gleichzeitiger Alkoholgenuss auftreten.
Da ich aber schon seit über 4 Monaten keinen Tropfen mehr zu mir nehme, außer Kräutertees, Johanniskraut,
Vitamin D und Magnesium, denke aber das es hierbei irrelevant sind, passt das in meinem Fall auch nicht!
Es könnte sicherlich auch um eine Fehlinterpretation des Gehirnes handeln, da ich früher einmal Antibiotika mit
Alkohol Missbraucht hatte. Daher könnte es sich um Phantomsymptome handeln, was ich aber nicht ganz
ausschließen möchte und denke das kein Arzt es ohne gründliche Untersuchung es auch sehr schwer plädieren kann.
Ob das überhaupt zu beweisen ist halte ich auch für Fragwürdig.
Es könnte auch eine Trotz reaktion
des Körpers und Psyche sein, um den Unterbewusstsein zu warnen, um es nicht weiter zu nehmen.
Aber hätte ich die ganze Packung nicht genommen, hätten sich Multiresistente Erreger sich gebildet. Habe mich
zwar bei meinem Zahnärztin dagegen gewährt, aber Sie meinte das es sein müsse, da meine Zahnentzündung
sich sonst sich verschlimmern könnte.
Ich weiß zwar einpaar Homöopathische-Mitteln, aber die hätte man viel früher einsetzen müssen, bevor man mit
der Wurzelbehandlung überhaupt angefangen hätte, weil es längere Wirkdauer hat, obwohl es mit keinerlei
Nebenwirkungen verbunden ist.
Aber seltsamerweise ist das wirklich immer nach der Einnahme so ca. 1 Stunde später fangen dann die Symptome
an und was auch verständlich ist wird das immer extremer, weil man ja über den Tag verteilt 3 Tabletten bzw.
alle 8 Stunden intervall periodisch einnehmen.

Na ja... Gott sei Dank muss ich nur noch eine Tablette in halbe Stunde nehmen, und dann bin ich durch. Razz

Das beste daran finde ich aber, dass man extrem sehr hart auf die Probe und an Pranger gestellt wird, so dass
ich fast beinahe schon ne Tüte drehen und nach eine Pulle Cognac mit Stange Ziggis greifen wollte.
Somit beweist man sich auch selber, dass man auch hart bleiben und nicht nachgeben sollte, weil es sich 100% lohnt clean zu bleiben.

Ich finde es ist immer wichtig auf seinem Körper und Unterbewusstsein zu horchen. Aber in diesem Fall durfte
ich gerade genau diese beiden wichtige Punkte nicht machen. Und zwar nicht aufhören die Antibiotikum zu nehmen
und auf Suchtmitteln zuzugreifen. Somit habe ich denen auch gezeigt, wer hier der Herr im Hause ist! Laughing

Würde mich daher auf weitere Postings freuen, um der Sache noch tiefer an den Grund zu gehen!
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 19. Dez 2016 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Grashuepfer hat Folgendes geschrieben:
Hallo OyX, hallo zusammen,


Vielleicht liest du hier nochmal und kannst mir auch eine Frage beantworten. Ich nehme als Schmerzpatient 200 mg Tramadol/Tag, momentan noch 4,5 mg Diazepam, dessen Entzug sich einfach nur als langdauerndes Theater rausstellt, das die Nerven immer dünner werden lässt.

...


Danke dir, solltest du meinen Eintrag entdecken und beantworten können,
der Grashüpfer
PS.: Atosil hilft mir etwas bei der Unruhe, ich finde nur unter "häufigen" Nebenwirkungen diese Spätfolgen, bei denen es mich gruselt. Wie siehst du als Fachmann denn dieses Medikament ?


Schließe doch erstmal den Entzug vom Diazepam ab. Bevor dieser nicht abgeschlossen ist und anschließend noch einige Wochen vergangen sind kann man gar nicht abschätzen, ob du überhaupt wirklich ein Antidepressivum benötigst.

Wenn du jetzt bei 4,5 mg Diazepam bist kannst du pro Woche 0,5 mg weiter reduzieren. Das ist langsam genug um den Entzug zu überstehen. Natürlich wirst du dich nicht toll fühlen. Irgendwann kommt der Punkt wo du dich erst wieder besser fühlst wenn das Diazepam ganz raus ist.

Das ist alles unbequem, fühlt sich schlecht an und ist teils mit üblen Schlafstörungen verbunden aber irgendwann wird es dir wieder besser gehen.

Wenn du das Tramadol behalten möchtest, dann könntest du theoretisch Bupropion als AD verwenden. Das Risiko eines Serotonin-Syndroms ist oft nur theoretisch. Dein Arzt muss entscheiden, ob er das Risiko eingehen möchte, wenn er dir ein SSRi oder trizyklisches AD verschreibt.

Außerdem kannst du vom Tramadol auch auf Tilidin wechseln und dann sicher ein SSRi AD nehmen.

So oder so: jetzt viel mixen und deine Biochemie noch weiter durcheinander bringen wird dir nicht viel nützen. Erstmal das Diazepam vollständig absetzen. Da dürften die meisten Probleme begraben sein.

Benzodiazepine machen bei längerer Einnahmedauer häufig depressiv. Deswegen kann es dir natürlich erst besser gehen, wenn sie raus sind, logisch, oder?
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Grashuepfer
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Anmeldungsdatum: 04.10.2011
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Danke dir OyX.

Stimmt schon, noch was zusätzliches in die Birne rein, wirds wohl auch nicht besser machen.
Die Depressionen, die Benzos auslösen, waren einer der Gründe, weshalb ich sie komplett absetzte.

Inzwischen hample ich halt 30 Monate rum und muss gestehen, allmählich geht mir etwas die Hoffnung auf Besserung aus. Ich büsse nun eben, dass mir nach den 23 Null-Monaten die Luft ausging.

Aber wäre ja gelacht, wenns nicht zu schaffen wäre, so geht es weiter mit jeweils 0,5 mg runter und doch der Hoffnung, dass diesmal dann nach Null nicht so ein langes Theater folgt.

Beste Grüsse vom Hüpfer
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 20. Dez 2016 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du so lange rummachst ist doch klar, dass es dir nur mies geht.

Du musst es irgendwann jetzt zügig zu Ende bringen.

Die Dosis weiter zu halten oder ewig langsam zu reduzieren macht es nicht besser. Das Diazepam muss jetzt einfach mal raus.
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Grashuepfer
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Anmeldungsdatum: 04.10.2011
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 21. Dez 2016 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo OyX,

danke, dass du nochmals geantwortet hast.

Kurzform: 20 mg Diazepam nach 10 J. Einnahme in 8 Monaten auf Null, super geklappt.
Nach 5 Wochen NULL begannen für 23 Monate OHNE BZD nicht mehr endende Beschwerden und NACH diesen 23 Monaten nahm ich 5 mg über 6 Monate, alles gut, dann logisch wieder runter, 0,5 mg jeweils, ab 3 mg so starke Probleme wie in den knapp 2 BenzoFREIEN Jahren, somit nochmal zu 5 mg zurück, um nun eben noch langsamer ? oder schneller ? erneut auf Null zu kommen.
______________________________________________________________
Sorry, hier nochmal aus Ratlosigkeit detaillierter, kannst du aber auch überlesen, verstehen kann ichs !

Ich habe einen ersten BZD Entzug ambulant über 8 Monate gemacht, Anfangsdosis war 20 mg, Langzeiteinnahme, Schmerzpatient, Einsatz als Muskelrelaxans.

Dieser Entzug lief bestens, ich kam ohne grosse Symptome völlig diszipliniert auf Null, fühlte mich immer besser, da die BZD Depressionen verschwanden bereits bei niedriger Dosis und ich mochte das Gefühl unter Benzos ohnehin nie, also keinerlei Bedürfnis, das Zeugs noch jemals wieder zu nehmen.

Nach 5 Wochen auf Null ging dieses jetzt so lang gewordene Theater los, ich blieb doch 23 Monate OHNE jedes Benzo, das Zeugs war längst raus, nur mein vegetatives Nervensystem drehte immer mehr durch.

Trotzdem machte ich mein Ding, kann auch nicht behaupten, dass ich mich total reingesteigert habe, denn dann wäre ich ja sehr schnell beim Kardiologen oder Neurologen gelandet.

Praxx war ja auch schon so hilfreich und antwortete mir, er meinte, das wäre eine veritable Panikattacke gewesen, die mich dann NACH 23 Monaten NULL nachts wegen Herz ERNEUT 5 mg Diazepam nehmen liess.

Nur da habe ich mich wohl nicht so klar ausgedrückt, das war wohl keine einmalige Panikattacke, ich hatte die fast 2 Jahre ohne Benzos rund um die Uhr Herzstolpern, immer schlimmer werdende Unruhe, Zitterzustände, dass selbst der Kopf mitwackelte u.v.a.

Mir wurde dann in dieser einen Nacht so richtig mulmig, dass ich dachte, jetzt packt das Herz diese langen Stressmonate nicht mehr. Ansonsten habe ich die ganze Zeit die Symptome einfach hingenommen, sah sie als Folge meiner Langzeiteinnahme (10 Jahre) als eben gegeben an und eine Sache der Geduld.

Die LEIDER dann genommenen 5 mg beendeten alle Zustände und ich machte hier wohl den Fehler, meinem mitgenommenen ZNS über 6 Monate diese 5 mg zu geben, dann setzte ich in 0,5 mg Schritten bis 3 mg ab und DANN begann das Drama erneut. Dann Kardio, der stocksauer meinte, ich solle jetzt ja nicht weiter absetzen, gab aber laut Bericht keinen physischen Herzprobleme, nur die Rhythmusstörungen bei EKG und Herzecho.

Da stehste dann da als Patient und denkst, oh Mist, wieder falsch abdosiert, zu schnell von 5 auf 3 mg und so dosierte ich auf 5 mg hoch, um wieder RUHE reinzubringen...Herz u.a. waren prompt zufrieden, aber nur kurze Zeit, dann fühlte sich alles wieder wie in den 23 Monaten OHNE Benzo an, also nutzt es nichts und muss WEG.

Ich frage mich nur, was um alles in der Welt kommt dann diesmal nach Null, noch länger als fast 2 Jahre diese ganzen Beschwerden, die selbst mich Optimisten platt gemacht haben. Inzwischen gelingt es mir auch kaum noch, die Beschwerden auszublenden, nebenbei hat sich ja meine Schmerzsituation nicht grade verbessert.

Entschuldige, dass ich dir jetzt soviel Text zumute, es ist wirklich der Ratlosigkeit geschuldet, die mich gepackt hat.

Wenn du keine Lust hast, auf dieses lange Geschreibsel zu antworten, ist logo ok. Ich wühle mich durch und hör endlich auf, hier armen Menschen den Mist zu schildern.
Leider wirds ja nichtmal jemandem helfen.

Dir alles Gute, dass du deine scheussliche Krankheit medikamentös so gut in Griff bekommen hast und danke, dass du hier Rat gibst, ich meine allgemein auch im Forum,

Hüpfer grüsst und hüpft aber nur noch im Kreis
Twisted Evil
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QyX
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 21. Dez 2016 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Also: du merkst ja, Benzodiazepine machen letztendlich immer alles schlimmer. Du bist sicher ein eher schwieriger Fall aber Benzos können ja auch nicht die Lösung sein.


Also musst du dich um alternative Therapien bemühen. Vielleicht hilft dir ja Lyrika oder irgendein anderes Antiepileptikum.
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sim8
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 17.11.2016
Beiträge: 185

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2016 07:01    Titel: Antworten mit Zitat

Muckel hat Folgendes geschrieben:

Was ich bei mir bemerkt habe, bzw. mich immer noch damit quälen muss ist:
Nach dem ich das Antibiotikum genommen habe, hat es 2 Tage später starke Suchtverlangen in mir ausgelöst. Ich fühlte mich jeden Morgen als ob ich die Nacht durchgesoffen hätte. 7 Tage lang musste ich es nehmen. Bis ans Ende fühlte ich mich wie ein Dialysepatient nach der Dialyse bzw. wie ein Chemotherapierte kurz gesagt kotz übel wie ein durchzechter Nacht aber ohne Kater bloß mit allen anderen Symptomen! Und die ganze Zeit nur Suchtdruck von allerfeinsten.

Ja ich weiß... das ist auch alles Chemie Laughing

Aber was kann das sein, das so einen extremen Suchtverlangen auslöst?


Hai Muckel,
here we go...

also du hast dir meisten antworten auch schon selber gefunden.
eine Verankerung im suchtgedächnis, hat den suchtdruck mit ausgelöst.

das mit diesen Entzugserscheinungen, mit diesem starken überkeitsgefühl, die auch daneben aufgetreten sind, verwundert mich viel mehr.
es war ja eine gewisse körperliche Reaktion, sogar eine sehr starke, laut deiner Beschreibung.
kein anderer hier hat sowas bis jetzt ähnlich erlebt.

entweder bist du ein überaus sensibel reagierender mensch oder
es könnte auch sein, dass du sehr gesund lebst seit langer zeit
und eben Chemie so gar nicht mehr vertragen kannst.
in betäubungsspritzen ist sehr starke Chemie drinnen, die vom körper ja auch wieder abgebaut werden muss.
die Reaktion hat aber das bestimmte Antibiotika hervorgerufen.
vielleicht hast du eine antibiotika- Unverträglichkeit genau auf dieses Produkt.

falls du immer das gleiche amoxillina, heisst es glaub ich, bekommen hast jedesmal, dann würde ich beim nächsten mal, wenn du ein Antibiotika brauchen
würdest auf jedenfall den ärtzen von deinen körperlichen Reaktionen berichten, damit dir ein anderes davon verschrieben wird, was du sicher besser vertragen kannst.

wurde dir nach jeder betäubungsspritze auch sofort schlecht?
oder eben nicht.

vielleicht hasst dein Gehirn auch nur Antibiotika nehmen müssen, aber irgendwie
ist das zu eigenartig.
eine einfache Unverträglichkeit auf dieses spezifische Produkt scheint mir durchaus möglicher. da gibt es ja unterschiede bei antibiotica und nicht jeder verträgt jedes gleich gut, oder kann eben gewisse gar nicht nehmen.

hoffe du brauchst so schnell keines mehr, damit du abstand dazu gewinnen kannst.
bleib gesund und schöne Festzeit
sim
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Muckel
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.12.2016
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2016 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo @Grashuepfer, wünsche dir eine gute Genesung.

...und @QyX danke für deine Beiträge und Unterstützung. Hat mir auch sehr geholfen.

Hallo @sim8,
komme gerade vom Kieferchirurgen. Heute wurden die Nähte entfernt, und es ist sehr gut am verheilen und endlich keine Zahnschmerzen
vor allem keine Chemiekeulen mehr.

Ja das hast du richtig erkannt, ich bin ein Hypersensibler Mensch und auch von Haus aus sehr gesund aufgewachsen d.h. bei uns in der Familie
nimmt keiner Medikamente, ausser es ist akuter Vorfall und von Nöten. So wie jetzt in meinem Fall mit örtliche Betäubung und Antibiotika. Ergo
habe zwar keine absolute Abneigungen gegen pharmazeutische Erzeugnisse, aber solange auch die Natur die kleinen Wehwehchen heilen kann,
braucht man keine Chemiekeulen die mit vielen Nebenwirkungen verbunden sind.

Davon abgesehen war meine Uroma, Oma und Vater gesegnete Naturheiler, was ich jetzt auch professionell fortführen möchte, da ich
mich komischerweise schon als Kind sehr dafür interessiert habe. Bin auch gerade dabei eine Website zu erstellen alles was die Sucht
betrifft und wie man es auch mit allem was die Natur uns hergibt zu heilen.
Natürlich ist das nicht gleichzusetzen mit ärztliche Unterstützung und Betreuung oder Klinikaufenthalt.
Aber für leichte bis mittelschwere Depressionen und Süchte sind da jede Menge Kraut dafür gewachsen. Und werde auch
nächstes Jahr neben Beruf meine Heilpraktikerprüfungsvorbereitungen treffen. Dauert dann paar jährchen.

Wie schon erwähnt war meine letzte Amoxicillin Einnahme jetzt am Montag gewesen. Danach die Tage bis einschließlich heute
(natürlich abschwächend) als ob ich mir die hohe Kante gegeben hätte. Dazu kam noch die Appetitlosigkeit. Aber die
Suchterscheinungen (craving) ist nach der letzten Einnahme verschwunden. Aber halt eben das Gefühl, als ob ich paar Nächte
hintereinander zugedröhnt war und jetzt erst in die Nüchternheit komme. Bzw. als ob ich eine Entzug machen würde.

Letzten Monat wars sehr hart da ich 20 Tabletten nehmen musste. Aber diesmal 10. Ich habe jetzt auch wie vor der Einnahme
keine Schmacht oder Verlangen. Daher wird meine Craving definitiv von Antibiotika ausgelöst. Da ich mein Körper und Psyche
mittlerweile sehr gut kenne, und auch in dieser Zeit ausser nur gesunde Nahrungsmitteln zu mir genommen habe, schließe ich
alles andere aus.

Da ich nun weiß, das dieses Medikament mir nicht gut tut auch wenn diese die schädlichen sowie nützliche Bakterien killt, und ich noch
zusätzlich jetzt meine Flora wieder aufbauen muss mit probiotische Nahrungsmitteln, werde ich demnächst gänzlich auf s
owas verzichten und mir meine eigene Antibiotikum ohne jegliche Schaden für meinem Körper und Nebenwirkungen herstellen.

Ok das mit dem Betäubungsspritzen habe ich bis jetzt noch nicht so ins Visier genommen, da bis jetzt keine Probs damit hatte, aber
eine Vollnarkose ist viel schlimmer. Daher diese kleinere Übel über sich ergehen lassen, obwohl ich früher imstande war mich
selber ins Trance zu setzen, so das man überhaupt keine Schmerzen mehr spürt. Aber so lange kann ja auch kein Arzt warten.
Und es gibt noch die Hypnose, was aber leider die wenigsten Ärzte machen und auch keine Kassenleistung ist.

Solche Sachen kann ich auch nicht mit einem Arzt gerade zwischen Tür und Angel reden, da ich dann alles wissen muss, um
überhaupt eine 100% ´ige Lösungsweg zu finden, obwohl ich schon seit über 25 Jahren mit Zahnärzte zusammenarbeite. Ärzte
sind zwar Mediziner, aber halt Schulmediziner und haben alle ihre spezielle Fachgebiete und mit der Zusammensetzung von
Medikamenten haben die wenigsten eine Ahnung.

Habe auch viel Mist als Jugendlicher und Heranwachsender gemacht und daher kann ich nur jedem Raten seid bitte vorsichtig
und auch im Klaren damit was man seinem Körper
und Psyche mit einnahmen von Drogen, Alkohol etc. bzw. Suchtmitteln antut, weil vieles nicht verziehen und für immer gespeichert wird.

Es gibt immer eine bessere Lösung. In diesem Sinne wünsche ich uns allen kommende frohe Weihnachten und guten Rutsch ins neue Jahr.
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