Entwöhnung/Entzug und Leben unter einen Hut bringen, wie?

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joe
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 28.12.2007
Beiträge: 1167

BeitragVerfasst am: 5. Dez 2016 09:19    Titel: Antworten mit Zitat

hallo,
am samstag war wieder weinachtsfeier meines sportvereins.
auf dem weg dorthin bin ich noch aufs meeting gegangen. nicht das ich jetzt angst hatte zu saufen, aber so als ritual hat das immer gut funktioniert. ist mir sozusagen ins blut übergegangen.
ich habe mir angewöhnt dinge zu tun die funktionieren.
nach dem essen sind wir dann gegangen. die musik war aber auch grässlich.
es wurde mir dann auch irgentwie zu weihnachtlich, dann auch zu laut.

ich grüsse euch.
joe, nur für heute nüchtern

schönere thread. danke.
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Gutzufuss
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 29.06.2016
Beiträge: 33

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2016 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo an alle die hier mitlesen und auch schreiben.

Es ist wieder die Zeit gekommen, in der es uns allen gut gehen soll.

Die Weihnachtszeit.

Aber bei vielen ist diese Zeit von Enttäuschungen und gefühlsmäßiger Verletzung begleitet. Ich bitte hier alle sich einen Moment Zeit zu nehmen, und sich auf sich selbst zu besinnen.

Ich werde mich in dieser Zeit an die Tage erinnern, das es bei mir auch mal eine andere Zeit gegeben hat. (Eine Zeit in der ich durch meine Verhaltensweise sehr viel zerstört habe)

Ich schaue mit einem Grausen auf diese Zeit zurück, denn ich will diese nicht noch einmal erleben.

Diese Zeit ist zwar vorbei, aber Sie ist nicht aus meinem Leben gelöscht.
Ich bin der Meinung das Wir alle diese Zeit nicht vergessen sollten.


Aber bevor ich nun hier eine Predigt abhalte wünsche ich allen, und ganz besonders Dir Klein ein schönes Fest und ein paar erholsame Tage.

Wie gesagt ich schaue immer wieder auf deinem Tread nach ob ich etwas erfahre von Dir. denn es wäre schade wenn Du wieder abrutschen würdest.


In diesem Sinne

Dein /Euer
Gutzufuss
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Klein1982
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 24.04.2016
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 31. Dez 2016 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Halloa,

Ja mir geht es noch gut, ich bin noch nicht abgerutscht,

Die Zeit bisher war wenig besinnlich sondern eher Stressig da ich ja die Wohnung komplett einrichten musste.

Jetzt steht erstmal alles und ich bin soweit glücklich.

Habe neben einem Geschlossenen Forum noch eine Selbsthilfegruppe des Kreuzbundes gefunden wo ich mich bisher wohl fühle...

Antrag auf Ambulante Therapie ist auch raus.

Ich muss jetzt anfangen mich ein zu leben Wink

Grüße und einen Guten Rutsch

Klein1982
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Gutzufuss
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 29.06.2016
Beiträge: 33

BeitragVerfasst am: 3. Jan 2017 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hall ö chen

Von Mir zuerst einmal ein Gutes gesundes und erfolgreiches Neue Jahr. Hab Spaß an deinem neuen Leben.

Ich grüße Dich ganz herzlich.
Na ja.
So eine Wohnung einrichten kann schon ansträngend werden.

Aber die Hauptsache ist das Du dich jetzt und weiterhin wohl fühlst.

Der Jahreswechsel hat vermutlich auch funktioniert.

Es ist für uns sehr wichtig, das Wir uns wohl fühlen.

Weil sonst kommen uns die Sch... Gedanken an den Alk. wieder.
Aber auch hier ist nicht alles nur rosig wenn es uns gut geht. Wir dürfen nicht nachlässig werden uns genau zu beobachten.

Ich hatte vor kurzem auch wieder einen Moment an dem ich hätte rückfällig werden können.

Mir ist Unehrlichkeit in der Gruppe vorgeworfen worden. (als Selbsthilfegruppenvorsitzender)

Das hat mich dermaßen von der Rolle gebracht, das ich mit der Flasche in der Hand schon im Park gesessen habe.
Ich habe mich sprichwörtlich im letzten Moment noch herausgerissen, das ich diese Flasche nicht getrunken habe.

Das war dann wieder ein Moment der mir persönlich gezeigt hat, das auch nach über 6 Jahren der ganze Mist noch nicht vorbei ist.

Ich habe in der ganzen Zeit dazwischen nie großartig Probleme damit gehabt auf diesen zu verzichten.

Aber hier geht es hauptsächlich um Dich.

Gedanken an den Alkohol möchte ich mal behaupten, hat vermutlich jeder mal wieder.
Denn Wir haben uns in der Trinkerzeit ja auch immer wieder damit beschäftigt.
Aber ich denke das diese Gedanken auch dazu da sind um Uns zu zeigen, das Wir auf uns aufpassen müssen.
Damit Wir nicht wieder rückfällig werden.

Es ist richtig das Du Dir eine Selbsthilfegruppe gesucht hast.
Dabei ist es vollkommen Egal welcher Verein das jetzt schlussendlich ist.

Es muss ausschließlich nur für dich passen.
Du musst hier gern sein und Dich wohlfühlen.

Der Zweck dieser Gruppen ist,
Sich mit anderen über meine Probleme auszutauschen. Und das muss nicht nur die Sucht sein, dazu gehört das ganze Leben.

Also ich freue mich jedesmal wenn es Dienstags heist heut aben ist wieder Gruppenabend.


Ich wünsch Dir weiter alles gute und weiter einen guten Kontakt zu deiner Aussenwelt.
Denn abkapseln und sich verstecken ist mit Sicherheit der verkehrte Weg.



Und melde Dich mal wieder hier.


Alles gute weiterhin

Gutzufuss.
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Klein1982
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 24.04.2016
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2017 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ja Wink der Jahreswechsel hat funktioniert.

Was mit bei der Gruppe wichtig war/ist, ist dass sie nicht kommerziell rüberkommt und nicht zu religös ist.
Klar bin ich knapp 30Jahre jünger als der Rest, dafür habe ich auch mehr Zeit mein Leben noch zu genießen.

Suchtdruck war extrem hoch die Tage nachdem der Stress abgefallen ist, die Freundin weg war (haben uns vorher alle 2-3 Monate mal gesehen, jetzt fast 14 Tage am Stück) bin ich in nen kleines Loch gefallen weil ich halt von "120% auf 10% Tagesauslastung abgesackt bin.

War dann Laufen, habe telefoniert ... und "es geht vorbei" ...

Dass es auch nach Jahren noch passiert, dass das Suchtgedächnis sich meldet ... habe ich auch schon gehört ...
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Klein1982
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 24.04.2016
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2017 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ja ... Antrag auf Ambulante Therapie ist auch durch und genehmigt ...

Bin in der Einrichtung zwar ein Exot weil ich "nur" Alkohol konsumiere und dazu noch selbstmelder bin ... aber egal Smile

MIR geht es gut und das ist wichtig!
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Gutzufuss
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 29.06.2016
Beiträge: 33

BeitragVerfasst am: 8. Jan 2017 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist doch schon mal etwas positives.
Richtig der Suchtdruck ist bei allen denke ich in diesen Tagen nicht zu unterschätzen.

Selbst ich habe an so manchen Tagen in der Weihnachtszeit und danach des öfteren daran denken müssen. Ich bin halt auch nicht ganz schmerzfrei.
Gib auch deiner Partnerin Zeit.
Auch Sie muss sich an die neue Situation gewöhnen.
Sie hat immerhin einige Zeit an deiner Seite gelebt, und kennt Dich diesbezüglich jetzt noch nicht richtig.

Wenn Sie Deine Trinkzeit mitgemacht hat, ist Sie sich nicht sicher wie Sie auf dich reagieren soll.

Für viele hört sich das was Wir nun erzählen und wie wir uns verhalten, nach einer weiteren Vera... ung an.
Wie oft habe ich meine Frau belogen, und teils auch hintergangen, damit ich Trinken gehen konnte.

Immer wieder die gleichen Sachen. Und immer wieder bin ich dann abends stockbesoffen Heim gekommen.
Da ist es doch nur erdenklich das uns etwas Misstrauen entgegen gebracht.

Wichtig ist, das Du Dir ganz sicher bist, das der Alk für dich kein Problem mehr ist.

Hier liegt aber schon die nächste Falle.
Wir werden sehr schnell Übermütig, und damit recht schnell Leichtsinnig.
Nun sind Wir in diesen Situationen recht anfällig wenn dann noch der Suchtdruck dazu kommt.
dann ist es auch schon fast geschehen.
Wichtig ist, das Du dich als den Kranken Menschen siehst, der keinen Alkohol verträgt.
Und Dich auch so akzeptierst.

Ich bleibe immer noch ich, ob mit oder ohne diese Krankheit.

so das langt fürs erste wieder.

Bis zum nächsten mal

der Gutzufuss
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MausiMaus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.07.2015
Beiträge: 2176

BeitragVerfasst am: 9. Jan 2017 09:03    Titel: Antworten mit Zitat

Gutzfuss schrieb :

Zitat:
Die Weihnachtszeit.

Aber bei vielen ist diese Zeit von Enttäuschungen und gefühlsmäßiger Verletzung begleitet. Ich bitte hier alle sich einen Moment Zeit zu nehmen, und sich auf sich selbst zu besinnen.


guten Morgen,

ich bin soo froh, dass diese "Zeit" jetzt wieder vorbei ist, und das Neue Jahr angefangen hat !

Fühle mich befreit,

und kann mich wieder auf mich Selbst besinnen.


grüsse, Karin
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Klein1982
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 24.04.2016
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 9. März 2017 01:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

lange ists her, viel ist passiert.

Ich bin neben der SHG noch in Ambulanter Therapie, das rut mir gut, ich bin dabei mich neu kennen zu lernen.

Bin froh, dass das so gut funktioniert, habe trotzdem noch häufig Stimmungsschwankungen.

Grüße
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nebukadnezar
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 9. März 2017 05:17    Titel: Antworten mit Zitat

Klein1982 hat Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,

lange ists her, viel ist passiert.

Ich bin neben der SHG noch in Ambulanter Therapie, das rut mir gut, ich bin dabei mich neu kennen zu lernen.

Bin froh, dass das so gut funktioniert, habe trotzdem noch häufig Stimmungsschwankungen.

Grüße


Hi klein,

naja, lang ist relativ innerhalb einer Suchtkrankheit, sowie deren Beendigung und deiner erster post ist ja gerade knapp 1 Jahr her.
Starke Leistung! Schön das du dein Leben zurück hast!
Bis der Gefühlshaushalt wieder ein entspanntes und kontrolliertes Level erreicht, das dauert leider etwas. Bei mir war es nach einem Jahre noch lange nicht soweit, aber stabil genug, um die richtigen Entscheidungen weiterhin zu tragen.

Schönen Tag!

LG N
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rock
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 9. März 2017 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

nebukadnezar hat Folgendes geschrieben:
Bis der Gefühlshaushalt wieder ein entspanntes und kontrolliertes Level erreicht, das dauert leider etwas. Bei mir war es nach einem Jahre noch lange nicht soweit, aber stabil genug, um die richtigen Entscheidungen weiterhin zu tragen.

Ja, nebukadnezar, das kann dauern ... Aber es lohnt sich wirklich Wink
Ich hab's erst nach Jahrzehnten exzessiven und verantwortungslosen Konsums geschnallt, daß Stabilität unglaublich wichtig ist, um "gut" zu leben. Seither habe ich aber auch keinerlei Drogenprobleme mehr. Die Gefahr, in Dauerkonsum zurückzufallen, ist irgendwo nahe null. Das kann ich mit Fug und Recht behaupten, denn Versuchungen gab und gibt es mehr als genug. Beispiel: Ein paar km von hier würde passables H gerade mal 25-40Euronen/g kosten ...
Etwas kiffen und dreimal im Jahr Morph, H oder so, damit läßt sich's gut leben und es ist jeder Konsum ein Highlight, das ich genieße.
Der Hauptgrund, warum ich hier poste, ist ja eigentlich der, zu zeigen, daß es immer einen Ausweg gibt und daß es sich lohnt, ihn zu suchen. Um Anderen Mut zu machen mit anderen Worten.
Cheers
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Klein1982
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 24.04.2016
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 9. März 2017 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

"lange" war erstmal auf die Kurzlebigkeit des Forums bezogen Wink

"stabil" würde ich mich nicht bezeichnen, und "high" oder Highlight wirs Alk für mich nie wieder sein...

passiert, ist halt so, ist halt mein Weg
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Gutzufuss
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 29.06.2016
Beiträge: 33

BeitragVerfasst am: 15. März 2017 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Gratulation.
Es ist mit Sicherheit nicht einfach abstinent zu Leben, aber der Weg lohnt sich auf jeden Fall.

Ich grüße Dich auch wenn wir jetzt schon einige Zeit nichts mehr voneinander gehört haben.

Es ist bemerkenswert das Du so fleißig an Dir arbeitest.
Ambulante Therapie und SHG ist sehr viel auf einmal.
Achte darauf das es Dir bei der ganzen Sache gut geht.

Ich habe es damals auch so gemacht, und muss sagen, das es mir dann doch sehr an die Substanz ging.
Für mich war es neben dem Beruf ein Haufen Lauferei. Und alles war sehr langwierig.

Freut mich aber trotzdem mal wieder von dir gehört zu haben.


Gutzufuss
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Klein1982
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 24.04.2016
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 27. März 2017 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo GutZuFuß

und danke.

Ja ich habe recht viel um die Ohren wobei Therapie ja nur 1,5 Einheiten die Woche sind und SHG auch.
Da geht mir das Training eher an die Subsatnz.
Aktuell mache ich es so, dass ich spät anfange zu arbeiten, dannach SHG/Therapie und dann Training direkt von der Arbeit.

Strengt manchmal an, andererseits... was würde ich denn zuhasue machen?

Sonst gehts mir gut, bin halt entsprechend weniger hier im Forum am Lesen ... und ich bin sowas von Froh über die Sonne!
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Klein1982
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 24.04.2016
Beiträge: 75

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2017 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Verdammt ist viel passiert in der letzten Zeit.

Sehe grade ich war ium MÄRZ hier das letzte mal...

Naja Anfang April nach einer hochstresssituation Rückfällig geworden, nach der ersten Pulle Schnaps ab in die Notaufnahme eines Krankenhauses mit Suchtabteilung, ärztlich qualifiziert entgiftet.
War nicht schön aber war evtl der Dämpfer den ich gebraucht habe.

Vor 3 Wochen ein schwerer Fahrradunfall (Rennrad vs X5) mir zum glück recht wenig passiert, aber seit dem hat es so etwas wie "klick" gemacht.(In der Woche lief noch einiges mehr schief wie z.B. Geldbeutel verloren, Frenulumriss)

Ich passe seit dem deutlich besser auf mich auf, schreibe ein Gefühlstagebuch und nehme mir einfach mal Mittags eine Stunde für mich selbst um darauf zu hören was ich denn eigentlich will.

Paralell spreche ich mit meinem Therapeuten über die Überweisung in eine Stationäre Therapie (gleiche Einrichtung die hier schon beschrieben wurde mit dem Weihnachtsmarkt vor der Tür) einfach um die Baustellen etwas zu entzerren.

Arbeit verändert sich
Beziehung verändert sich
Ich verändere mich

Alles allein genommen, gut zu handlen,
alles zusammen? befürchte das bringt mich an meine Grenzen, und damit habe ich ja eh ein Problem, Grenzen erkennen, ich will immer austesten "was noch geht" ... nur spiele ich hier mit meinem Leben, da baue ich lieber einen Sicherheitspuffer ein!
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