Durch Glaube zu Gott von Drogen weg?

[MausiMaus]

Oh, schade, jetzt vorbei, die Sendung. Kann man aber sicher wo finden.


Finde ich gut, diesen Satz , drum nochmal :

Gott, und da gibt es ja eine grosse Auswahl, kann Dein Retter sein !

grade kommt "Murphys Gesetz..."...

[surreal]

[Schlaumeier]

[andy1977]

Huhu,

ich hab mal das rechte lager so angeschnitten. Bei der braunen scheisse ist das einzige was man lernt ist HASS und wie man ihn am besten unters volk mischt, also liebe kinderchen lernt lieber win tsun und befreit euch von dieser braunen scheisse.

lg andy

[surreal]

"Anthropozentrismus" bedeutet, dass man den Menschen in den Mittelpunkt stellt bzw. alles vom Menschen aus beurteilt. Das kann unter Umständen wirklich ein Fehler sein, hier ist es jedoch sogar unvermeidlich.
Wie schon Kant bemerkt hat, hängt Erkenntnis immer auch vom "Erkenntnisapparat" des Menschen ab und sogar schon die Rede von "Gegenständen" usw. ergibt nur Sinn in diesem Rahmen. Kant selbst meinte, es gebe ein "Ding an sich", das jenseits der Erkenntnis liegt, aber das lässt sich, wenn man es sprachanalytisch untersucht, nicht halten. Es macht einfach keinen Sinn.
Jedes Ding hat sog. Identitätskriterien, d.h. Eigenschaften, die es möglich machen, dieses spezielle Ding von allen anderen zu unterscheiden. Ohne ist ein Bezug auf diesen Gegenstand nicht möglich, was auch die bloße Existenzbehauptung ausschließt. Wenn nun gesagt wird, es gebe einen "Gegenstand" ("Gott"), der prinzipiell nicht vorgestellt werden kann, sagt man damit, dass seine Eigenschaften nicht erkennbar sind. Damit hat er keine Identitätskriterien und eine Existenzaussage über ihn ist nicht möglich. Und das ist eben (schon logisch bzw. sprachlich) gleichbedeutend damit, dass es ihn nicht gibt. Strenggenommen war schon das, was ich jetzt darüber geschrieben habe, unsinnig, da man in so einem Fall eben gar nicht von einem entsprechenden "Etwas" sprechen könnte.