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gast1225 Bronze-User
Anmeldungsdatum: 23.05.2015 Beiträge: 79
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Verfasst am: 13. Apr 2019 15:03 Titel: L-Tryptophan |
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Hi zusammen,
wegen meine Depriss war ich vor ein paar Tagen beim Psychiater. Anstatt direkt mit der chemischen Keule anzufangen, haben wir uns vereinbart mal dieses L-tryptophan auszuprobieren.
Hat jemand von euch mal dieses Tryptophan durchprobiert? Es soll ja den Serotonin Haushalt ankurbeln, was die depressiven Symptome dadurch lindert.
1. Wenn man die passende Dosis gefunden hat, wie lange soll man dieses Präparat nehmen und muss man es auch wie bei anderen Psychopharmaka ausschleichen?
2. Kann man darauf auch paradox reagieren statt Beruhigung dann Unruhe und Angst?
3. Kann man während der Einnahme ein bisschen Alkohol trinken ? Oder gibt es da auch negative Wechselwirkungen?
Was ich weiß ist dass man dieses Präparat nicht mit anderen Antidepressiva kombinieren darf.
LG
gast |
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wolfenstein Silber-User
Anmeldungsdatum: 22.01.2016 Beiträge: 276
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Verfasst am: 7. Jun 2019 14:30 Titel: |
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Habe das schon genommen. Nehmen viele im Fitnesscenter. Ist ja eine Aminosäure.
Es ist in normalen Dosen nicht schädlich und könnte positiv wirken.
In Verbindung mit Alkohol konnte ich nichts feststellen, aber ich trinke fast nichts.
Wenn du Hähnchen isst oder Milch trinkst, nimmst du das auch auf.
Vorteil ist, dass es schlecht wasserlöslich ist und somit nicht, wie bei Vitamin C, sofort ausgeschieden wird.
Es ist die Vorstufe vom Glückshormon Serotonin und kann vom Körper nicht hergestellt werden.
Auch das Schlafhormon Melantonin ensteht aus der Aminosäure.
Du siehst, durch die Erhöhung des Pegels könnte es positiv wirken, aber jeder Mensch ist eben anders. |
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Lillian Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 22.05.2013 Beiträge: 3894
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Verfasst am: 7. Jun 2019 19:45 Titel: Re: L-Tryptophan |
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gast1225 hat Folgendes geschrieben: | Hi zusammen,
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1. Wenn man die passende Dosis gefunden hat, wie lange soll man dieses Präparat nehmen und muss man es auch wie bei anderen Psychopharmaka ausschleichen?
LG
gast |
Hallo Wolfenstein,
ich habe so gut wie "fast" alle AD's durch und habe sie einfach immer so abgesetzt, wenn ich der Meinung war, es ist an der Zeit und jetzt kommt das Verrückte: Mir ging es nach dem Absetzen N I E anders als vor den Präparaten.
Naja, ich habe mich mit meiner Depression arrangiert. Genau wie mit meiner Suchterkrankung und seitdem lebt es sich wesentlich entspannter
Und ich schweige auch nicht, wenn mich jemand fragt was ich für ein Loch im Arm habe ( hatte da mal einen Koka Abszess ) und bin viiiieeel zu spät zum Arzt aus Scham und hoffte es würde sich von selber klären. Das war aber nicht der Fall.Da war ich noch in Substi und die Arzthelferin sagte mir auch ( als es mit meinem Bein so schlimm war,( sagte sie, ich soll mir mal die Bilder im Internet anschauen) was sie mir übrigens wie bei einigen anderen hier z.Zt. auch fast abnehemen wollten. 2 Tage später und der Unterschenkel wäre ab. Bin ich froh das ich auf die Ärzte gehört habe und mich die Arzthelferin aus der Substi nicht gehen ließ, ehe das Taxi kam, was mich ins Krankenhaus brachte. Man stoch mir ohne Betäubung -logo-da hochgradig entzündet 2x mit dem Skalpell voll rein. Es kam aber nichts außer Blut.Tat aber Sch***** weh. Gab keinen Mucks von mir, sondern krallte mich mit den Händen in die Pritsche. Ich schweife ab. Sorry. Wollte sagen wegen dem Loch im Arm sage ich dann halt:
Ich war mal drogenabhängig.Und jeder fand es bisher toll, das ich so offen damit umgehe und jetzt schon fast 4 Jahre von den harten Drogen runter bin. Und es ist das erste Mal in meinem Leben, das ich selber auch stolz bin und endlich den Absprung von dieser verhassten Nadel geschafft habe.
Nur das Problem als ich im Koma war, das die Notärzte zu Hause keine Vene fanden und man mir im KH einen ZVK legten. Den ich mir rausriss. Frage mich, wie ich das im Koma geschafft habe.?
Das finde ich ziemlich myteriös und bleibt mir bis heute ein Rätsel.
Das Gute ist, das manche Venen so ganz, ganz langsam wieder kommen. Endlich.
So, nun habe ich Dich ja genug voll geschwafelt, wolfenstein |
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