als Medizinstudentin solltest Du ja Zugang zu Fachliteratur haben. Es gibt ja den ICD-Schlüssel. Für Alkohol-Abhänigkeitserkrankungen ist es der Schlüssel F10.2
Vielleicht solltes Du Dich auch mal die Definition für diese Erkrankung anschauen und die Fragen objektiv für Dich selbst beantworten.
Hallo unbegabt,
natürlich hast Du ein Alkoholproblem und ich denke das weißt Du auch ganz genau.
Wahrscheinlich gehörst du zu den Menschen, die erst in den Abgrund fallen müssen bevor sie ihr Leben ändern. Schade, denn dadurch verbaust Du Dir eine Menge, vielleicht sogar Dein Berufsziel. Zeige es Dir selber, dass es nicht so ist.
Gruss
Fenta
kann Dir auch nur raten, möglichst schnell die Notbremse zu ziehen. Arbeite im Suchtbereich mit Jugendlichen. Bei der letzten Fachtagung wurde mit Kollegen darüber gesprochen, dass es sehr auffällig ist, dass die massiven körperlichen und geistigen Schäden, die durch Alkoholkonsum entstehen können (z.B. Schädigung der Leber oder Korsakov Syndrom) bei Jugendlichen (selbst bei Extremtrinkern) kaum zu beobachten sind, ebenso wie die massiven körperlichen Entzugssymptome wie Delir. Dies sieht mit Mitte zwanzig und älter dann plötzlich anders aus. Und der Übergang scheint sehr abrupt zu sein... Nun ja, Du bist eigentlich vom Fach und wirst das vielleicht wissen - leider macht es das oftmals trotzdem nicht einfacher.
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