Endgiftung oder nicht

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Träumer
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.09.2008
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 2. Okt 2008 16:56    Titel: Endgiftung oder nicht Antworten mit Zitat

Hallo hier ist Träumer
Heute habe ich endlich noch mal zu schreiben ,da sonst meine Tochter
meistens vor dem PC . sitzt . Imoment fühle ich mich nicht so gut ,da meine
Therapeutin meinte ich sollte doch eine Endgiftung machen .Ich mein das ich
gar nicht so viel trinke .Ich trinke nur 2 Flaschen Wein jeden Abend und ab
und zu mal 2-3 Gläser Wein am Tag .Zu sätzlich nehme ich noch meine
Medikamente . Aber das ich schon wieder in die Klinik kommen soll macht
mir Angst .Besonders ich will meine Arbeit nicht verlieren .Da ich ja schon mal
für über 1 Jahr wegen Depressionen in der Klinik war. Ich Arbeite zwar privat
kann aber nicht schon wieder für längere Zeit weg bleiben .Momentan bin ich
ein wenig durcheinander.Jeder fragt mich wie es mir geht ,irgend wie denke ich .Lasst mich einfach mein Leben leben so wie ich es will. Ich brauche kein
Mitleid von anderen .Ich will keinem mit meinem Problemen belasten.Es hat
doch nie einen Intersirt was ich mache .Ich will versuchen eine gute Hausfrau
und Mutter zu sein.Was nicht immer ganz einfach ist da meine Tochter
lernbehindert ist und viele Sachen nicht so versteht . Ansonsten ist sie mir
gegenüber sehr Agressiv .Wenn ich ihr was sage lacht sie über mich .Nein
Mann hält natürlich zu ihr ,was alles für mich nur noch schwerer macht .
Mein Sohn nimmt ab und an auch mal Drogen (Kiffen ) ,aber ich werde immer zu meinen Kindern stehen .Egal was passirt ich liebe meinen Mann und meine Kinder über alles .Nur mit Alkohol kann ich die ganze Situation
ertragen .Nur meine Gefühle machen mir Angst ,da ich niemanden habe der mich versteht .Ich möhte einfach nur ohne Angst leben können.
Ich habe auch noch 40 Kilo zugenommem was mich ,was mich auch traurig
macht.Momentan habe ich nicht die Kraft abzunehmen .da mein Mann es
jeden Tag zu mir sagt das ich abnehmen soll. Ich kann ihn auch verstehen
da ich wie eine wandelnde Tonne aussehe .Früher wog ich nur 50 Kilo .
Ich hoffe das mich mein Mann trotztdem lieb hat ,auch mit meinem Fehlern .Ich habe ja auch in schlimmen Zeiten zu ihm gestanden (er ist seid über
20 Jahren trockener Alkoholiker ).Ich bin stolz auf meinen Mann das er es
geschafft hat .Ich möchte nur das es meiner Familie gut geht .
Danke fürs zuhören
l.g Träumer
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Biank
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 3. Okt 2008 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hier mein Beitrag dazu... ich hoffe du wirst ihn hilfreich finden..

Quelle: Gesund-Heilfasten

Zitat:
Der Ausdruck "Entgiftung" oder "Entgiften" ist heute nur noch umgangssprachlich in Gebrauch. Bis zu Beginn des letzten Jahrhunderts war unter bestimmten Ärzten (im Bereich der Humoralpathologie) der Begriff durchaus üblich.

Heute machen sich Mediziner über diese Begriffe eher lustig, aber sind die Begriffe deswegen völlig verkehrt? Und das in unserer heutigen Zeit, wo man fast täglich von irgendwelchen "belasteten" Produkten, Farben oder Nahrungsmitteln liest.

Jeder Mensch ist heute in jeder Lebenslage zahlreichen Noxen (=Giften) ausgesetzt, und zwar über die Atemluft, den Magen-Darm-Trakt und die Haut.

Haufig fällt der Begriff "Entgiften" oder "Entgiftungskur" im Rahmen des Fastens oder Heilfastens, oft auch zusammen mit dem Begriff der Entschlackung.

Von der verschiedenen Umweltgiften und Schwermetallen können wir uns in unserer westlich zivilisierten Welt wohl nicht mehr verabschieden. Egal ob Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch: Spritzmittel und Schwermetalle lassen sich nicht völlig vermeiden.

Und dennoch: Der große Naturheiler und Arzt Paracelsus wußte bereits - "Die Dosis macht das Gift". In der Naturheilkunde und auch in der klassischen Medizin wissen wir, dass man aber auch "entgiften" kann.

In der klinischen Medizin ist zum Beispiel das DMPS bekannt (Sodium 2,3-dimercaptopropane-l-sulfonate), dass überwiegend intravenös injiziert wird, aber auch oral eingenommen werden kann. DMPS kann im Körper Schwermetalle binden und über den Urin ausscheiden.

Und auch die Mariendistel wird in hochkonzentrierter Form z.B. bei Knollenblätterpilz-Vergiftungen gegeben zum Schutz der Leber.

Überhaupt ist es die Leber als "Zentrallabor" und "Logistikzentrum" des Körpers, das für die Haupt-Entgiftung zuständig ist. Sie ist ein Wunderwerk an Vielseitigkeit und ehemischer Leistungsfähigkeit.

Die Leber ist für das Entgiften geradezu geschaffen.

Sie ist die Instanz für die Kontrolle und Verarbeitung der meisten Stoffe, die der Körper entweder unschädlich machen muss oder die er zum Aufbau eigener Substanzen braucht.

Über die Pfortader (ein zentrales Blutgefäß), erhält die Leber die Gift-, Nähr- und Aufbaustoffe direkt vom Darm, wo sie dem Nahrungsbrei entnommen wurden.

In jeder Minute strömt etwa 1 Liter Blut, beladen mit den verschiedensten Substanzen, durch die Pfortader zur Leber.

Aus den Nahrungsbestandteilen synthetisiert (=Herstellung und Umbau) die Leber eine Fülle körpereigener Stoffe wie bestimmte Proteine, Hormone oder Blutgerinnungsfaktoren.

Sie verwertet Stoffwechselendprodukte, entsorgt Gifte (Entgiftung), speichert Vitamine und kontrolliert den Zucker-, Eiweiß- und Fettgehalt im Blut.

Bei einer Fastenkur leistet die Leber in zweifacher Weise Schwerstarbeit:

Sie muss die Umstellung des Stoffwechsels bewerkstelligen und die während der gesamten Fastenzeit aus dem Gewebe freigesetzten Gift- und Stoffwechselendprodukte unschädlich machen.
Eine Entgiftung setzt also zwei Dinge voraus:

1. Müssen die Organe (wie zum Beispiel die Leber bei der Entgiftungsarbeit) unterstützt und geschützt werden.

2. Die eingelagerten Gifte können und sollen aus dem Körper gebracht werden. Dies muss allerdings langsam geschehen, damit der Organismus nicht mit den freiwerdenden Giften überlastet und geschädigt wird.

Zur Mobilisation der Gifte bieten sich unter anderem Pflanzen, aber auch bestimmte Homöpathika an. Wie man diese optimal zu einer Entgiftungskur verbinden kann, habe ich in meiner Heilfasten-Anleitung beschrieben.

Im Bereich der Komplex-Homöopathie gibt es unter anderem zum Beispiel die beliebte Phönix-Entgiftungskur, die eine Mischung verschiedener Komponenten enthält, die sowohl eine protektive, als auch entgiftende Komponenten beinhaltet.

"Das" Entgiftungsmittel der klassischen Homöopathie gibt es zwar nicht, aber man kann sagen, dass Okoubaka sicher das wichtigste ist. Gegeben wird es in der Potenz D6 über mehrere Wochen.

Schließlich natürlich die Heilpflanzen und Heilkräuter die eine entgiftende Wirkung entfalten:

Es gibt bestimmte Pflanzen, die selbst den Giften jeder Großstadt wiederstehen. Und weil diese der Umweltbelastung in den Städten trotzen, bergen sie „giftwidrige“ Heilkräfte in sich und ergänzen schulmedizinische und/oder naturheilkundliche Entgiftungskuren:

* Beifußkraut (Herba Artemisiae cc.)
* Goldrutenkraut (Herba Solidaginis cc.)
* Gundelrebe (Herba Hederae terr. cc.)
* Klettenwurzel (Radix Bardanae cc.)
* Löwenzahnwurzel (Radix Taraxaci cc.)
* Wegwartenwurzel (Radix Cichorii cc.)

Die meisten Menschen bezeichnen diese Pflanzen als "Unkräuter" und versuchen diese eher loszuwerden - nichtsahnend, dass vor ihrer Haustür die Medizin wächst, die sie zur Heilung vieler ihrer Beschwerden bräuchten, die sie selbst verursacht haben.

Oben genannte Pflanzen kann man zu gleichen Teilen mischen; 2 TL mit 200 ml kochendem Wasser überbrühen, ca. 15 Min. ziehen lassen. Zum Beispiel kann man nach dem Entfernen von Amalgam-Plomben je nach Verträglichkeit bis zu zwölf Wochen lang täglich ein bis vier Tassen trinken.

Nicht unerwähnt bleiben, soll auch der grüne Hafertee, der den Körper auch von gewissen Stoffwechselendprodukten zu reinigen vermag.

Wenn Sie mehr zur Entgiftung und Entgiftungskuren wissen möchten, sollten Sie unbedingt auch einmal meine kostenlose Informationsserie dazu anfordern. Dies können Sie ganz einfach, indem Sie hier unten Ihren Namen und Ihre email-Adresse einfügen... es gibt nämlich weitere wichtige Zusammenhänge, die ich nicht alle in diesem Artikel beschreiben konnte.
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joergl
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.09.2008
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 7. Okt 2008 04:33    Titel: Antworten mit Zitat

Du bist an einem Punkt, an dem Du ohne professionelle Hilfe nicht mehr weiter kommst. Entweder-oder. Klingt scheiße, ich weiß. aber nochmal: Entweder-oder!!!

Du hasts schonmal durch.
Dann ziehs nochmal durch.
Ich habe es dreimal durch.
Andere noch öfter.

Behalte eine steife Oberlippe.

Dig it!

Go for it!
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joergl
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 30.09.2008
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 7. Okt 2008 04:52    Titel: Antworten mit Zitat

Lieb Träumer,
ich habs vielleicht falsch rübergebracht.

Du brauchst ne Auszeit, evtl. Therapie (nich mich jetzt hauen, bitte!).

Dann kannst Du Dich hoffentlich auch wiederfinden.
Dein trockener Mann wird das denke ich nicht nur verstehen, sondern auch unterstützen.

Sprechen!
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Träumer
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.09.2008
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 8. Okt 2008 15:48    Titel: Fühle mich oft so klein und hilflos Antworten mit Zitat

Hallo Joerge
Danke für deine Antwort von dir .Heute geht es mir nicht sehr gut .Hatte schon eine lange Nachricht an dich geschrieben.Dadurch weil ich nicht angemeldet war ,konnte die Nachricht nicht gesendet werden .Momentan fehlt
mir die Kraft um noch mal so lange zu schreiben .Sei bitte nicht böse aber ich kann auch nur sehr langsam schreiben .Habe vom vielen schreiben schon
Kopfschmertzen .
l.g Träumer
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joergl
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 30.09.2008
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 8. Okt 2008 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Träumer,
Laß Dir Zeit. Ruh' Dich aus und laß es Dir so gut wie möglich gehen.

Bis dann!

Joergl.
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Träumer
Anfänger


Anmeldungsdatum: 25.09.2008
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 11. Okt 2008 16:27    Titel: Müde und schlapp Antworten mit Zitat

Hallo Joerge
Heute habe ich endlich noch mal zeit zu schreiben.Wie geht es dir denn ?
Momentan fühle ich mich so lustlos ,aber ich versuche doch meine Flichten als
Hausfrau und Mutter zu bewältigen .Was nicht immer so einfach ist .Mein
Mann hat sehr viel verständniss für mich .Obwohl er selber auch so seine
Probleme hat.Ich würde gerne wieder eine Therapie machen ,aber ich kann meine Familie nicht schon wieder im stich lassen .Und meine Arbeit kann ich ja auch nicht einfach aufgeben .Die alten Leute brauchen mich .Es macht mir spass ihnen zu helfen.Ich muss von dem Alkohol weg kommem egal wie .Ich versuche ja schon immer weniger zu trinken aber ich schaffe es irgendwie
nicht .Will meinen Mann auch nicht immer damit belasten .Meine Familie braucht mich und ich brauche sie .Die sache mit unserem Sohn (Kiffen) belastet mich natürlich auch.Weil man hat ja auch Angst um sein Kind .
Unsere Tochter ist jetzt 15 Jahre ,sie leidet an einer Lernschwäche und geht
auf eine Förderschule.Sie kommt mit der Schule auch nicht so klar und musste daher die Schule wäckseln .Das alles kostet sehr viel kraft die ich nicht immer habe .Ich wünsche mir nur das meine Kinder es mal besser
haben sollen als ich .
l.g.
Träumer
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mellowmel
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 54

BeitragVerfasst am: 13. Okt 2008 18:23    Titel: mellowmel Antworten mit Zitat

Du bist echt ein Träumer! Und es wird Zeit, dass Du aufwachst. Wie kannst Du eine gute Hausfrau und Mutter sein, wenn Du Ängste hast, Dich selber nicht liebst und alles runterspülst? Du bist stolz auf Deinen Mann? Erträgt er Dich, wenn Du getrunken hast? Du machst ihn, wenn er sich ständig Sorgen um Dich macht zum Co-Abhängigen. Vielleicht sagt er sich bald: Es hat ja eh alles keinen Sinn, mein Sohn kifft, meine Frau säuft, fang ich auch wieder an. Süchtige bringen ihre Krankheit zum Stillstand. Sind aber immer kurz vor einem schwarzen Loch. Deiner Meinung nach trinkst Du nicht viel. Du hast also noch nicht eingesehen, dass Du süchtig bist. Hol Dir Hilfe, aber schnell! Bevor es zu spät ist.
Gruß Mellowmel
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Gast





BeitragVerfasst am: 24. Okt 2008 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Träumer.
War in der Versenkung und bin jetzt wieder da.

Wie stehts bei Dir? Gib Laut.

Jörgl.
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Gast





BeitragVerfasst am: 24. Okt 2008 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

@Mellowmel:

Bist Du Experte oder was bewegt Dich zu diesem schreienden, in die Ecke drückenden Kommentar?

So hilfst du niemandem!!! Mad
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Gast





BeitragVerfasst am: 26. Okt 2008 05:08    Titel: Antworten mit Zitat

Du machst ihn, wenn er sich ständig Sorgen um Dich macht zum Co-Abhängigen.

Das mach ,,ER,, schon SELBST
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Gast





BeitragVerfasst am: 26. Okt 2008 05:23    Titel: Antworten mit Zitat

Auch gerade aus ner Therapie raus und jetzt Experte, oder was? Rolling Eyes
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