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FrankWhite Anfänger
Anmeldungsdatum: 24.03.2012 Beiträge: 15
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Verfasst am: 1. Apr 2012 19:01 Titel: Hallo |
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Habe vor 5 Jahren meine Oma verloren sie ist an Krebs gestorben darauf hin hat mein Opa Demenz bekommen (es war wahrscheinlich der Auslöser) mein vater ist als betreuer eingetreten dadurch hatten er und meine mum nur noch wenig zeit für mich
Aus dieser Langeweile ist mein Drogenkonsum enstanden den ich mit Anfang 14 begonnen habe und jetzt mit Mitte 15 zumindest vorübergehend beendet habe
Gegen diese Langeweile bei der ich immer angefangen hab zu sniefen kämpfe ich an indem ich Sport mache oder jetzt Texte schreiben werde ( Rap).
Dennoch sehe ich jeden Tag wie mein Vater eigentlich darunter leidet unter allem auch das mein Opa inzwischen ein ganz anderer Mensch ist
Trotz das ich clean bin macht mich das jeden Tag fertig mir treibt es jetzt die Tränen in die Augen wenn ich daran denken muss.
Mittlerweile war ich soweit das ich mit dem Drogenkonsum nach 2 Monaten clean sein wieder beginnen wollte .
Was würdet ihr machen
Danke für jede Antwort
Liebe Grüsse Frank White! |
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Yolande Platin-User
Anmeldungsdatum: 01.06.2011 Beiträge: 1438
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Verfasst am: 1. Apr 2012 21:58 Titel: |
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Also ich an deiner Stelle würde auf jeden Fall wieder mit den Drogen beginnen, eine bessere Gelegenheit dafür kann es jar gar nicht geben. Nein, im Ernst, du hast die Frage hoffentlich nicht wirklich ernst gemeint. Deine Oma ist gestorben, ja, das ist wirklich traurig, dein Opa ist krank geworden, auch das ist sehr traurig. Dein Papa leidet unter der Situation, auch das ist ganz offensichtlich traurig. Was meinst du, geschieht mit ihm, wenn sein Sohn in die Drogensucht abrutscht? Wird er dann glücklicher sein oder noch trauriger sein?
Und zu deinen Gefühlen; es ist völlig normal, dass man bei solchen Ereignissen Trauer und Hilflosigkeit empfindet, sich manchmal allein gelassen fühlt und die Oma, der Opa und der Papa dir fehlen - völlig verständlich, aber mensch, sei doch froh über deine Gefühle, dass du sie erleben darfst. Lass sie zu, es ist dein gutes Recht, darüber traurig zu sein. Du hast jemanden verloren, der dir sehr wichtig war. Schlimm wäre doch eher, du würdest das einfach so wegstecken. Und wenn du dich mit den Drogen betäubst, dann ist das eigentlich ganz schön unfair deiner Oma gegenüber, wenn du die Gefühle nicht zulassen willst. Du bist 15, hast das ganze Leben noch vor dir.
LG |
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FrankWhite Anfänger
Anmeldungsdatum: 24.03.2012 Beiträge: 15
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Verfasst am: 2. Apr 2012 18:36 Titel: |
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So behindert
Wenn ich die Frage nicht ernst meinen würde dann würde ich sie jawohl auch nicht stellen oder ich komme ni klar und solche antworten sin dann ni hilfreich! |
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Yolande Platin-User
Anmeldungsdatum: 01.06.2011 Beiträge: 1438
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Verfasst am: 2. Apr 2012 18:52 Titel: |
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Mal abgesehen von meinem sarkastischen ersten Satz, den ich im zweiten Satz sofort relativiert habe, ist mein Beitrag sehr wohl hilfreich.
Aber gern, meinetwegen kannste dir soviel Crystal wie möglich in die Birne knallen. Empfehlenswert ist der Konsum i. v. Da dauert der Abstieg nicht ganz so lange und deine Familie muss nicht sinnlose Zeit damit verbringen, dir beim kognitiven und physischen Verfall zuzuschauen. Sorry, dass ist jetzt sicher wirklich nicht hilfreich, aber was für eine Antwort suchst du denn?
LG |
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Pimpinelle Platin-User
Anmeldungsdatum: 30.03.2012 Beiträge: 1367
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Verfasst am: 2. Apr 2012 18:58 Titel: Hilfreich oder nicht? Welche Antwort möchtest du haben? |
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Ich finde, Yolande bringt es sogar auf den Punkt, aber dein Beitrag lässt irgendwie schon offen, ob du dir deinen künftigen Konsum absegnen lassen möchtest oder auf welche Antworten du hoffst.
Yolandes Beitrag gibt es nur zuzufügen: Es gibt Trauergruppen, in denen man Gleichgesinnte treffen und über den oder die Verluste geliebter Menschen reden kann. Sollte das für dich nicht in Frage kommen - aus welchen Gründen auch immer - wäre hier ratsam, dass du dir professionelle Hilfe holst bei Psychiatern / Psychotherapeuten, mit deren Hilfe du lernen könntest, die Geschehnisse zu bewältigen und/oder auszuhalten. |
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Raver Gold-User
Anmeldungsdatum: 25.02.2012 Beiträge: 640
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Verfasst am: 2. Apr 2012 19:02 Titel: |
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Was Yolande meint ist, dass es völliger Blödsinn wäre, jetzt wieder mit Drogen anzufangen. Auf einer recht...ironischen Art und Weise
Aber was sie schreibt stimmt zu 100%: Wir sind Menschen, wir haben Schwächen, können erkranken und sterben irgend wann. Das ist Fakt, daran gibt es nichts zu rütteln. Auch wenn es oft so sehr weh tut, was wir erleben müssen dadurch...aber mit Drogen schiebst Du all das nur vor Dir her, Du bewältigst Deinen Schmerz nicht.
An Schmerz wachsen wir, Schmerz schmiedet unseren Charakter. Und Schmerz bleibt nicht aus und begleitet uns das ganze Leben lang: Wir sind eben nur Menschen.
Der zentrale Punkt in Yolandes Antwort ist: "es ist völlig normal, dass man bei solchen Ereignissen Trauer und Hilflosigkeit empfindet, sich manchmal allein gelassen fühlt und die Oma, der Opa und der Papa dir fehlen - völlig verständlich, aber mensch, sei doch froh über deine Gefühle, dass du sie erleben darfst. Lass sie zu, es ist dein gutes Recht, darüber traurig zu sein."
Und sie hat Recht!
Schieb Deine Trauer nicht vor Dir her...auch wenn Du sie mit Drogen vielleicht kurzzeitig "erträglich" machen kannst (was aber ein Trugschluss ist!), irgendwann holt Dich der Schmerz und die Trauer ein.
Steh Deinem Opa zur Seite, auch wenn er sich (scheinbar) verändert...und auch Deinem Vater. Die brauchen Dich jetzt...und Du brauchst sie. Aber das geht nicht, wenn Du Drogen nimmst!
Wenn Du heulen musst, dann tu das auch. Auch mit Deinem Vater zusammen...aber unterdrück das nicht, indem Du all das mit Drogen von und vor Dir weg schiebst. Es ist Euer gutes Recht zu weinen...also mach auch von Deinen Rechten Gebrauch. Verarbeite was passiert und passiert ist, und betäub es nicht, das macht alles nur viel, viel, viel schlimmer.
Mein Beileid für das, was Du erleben musst...und ich wünsche Dir alle Kraft der Welt, auch dafür zu verstehen, dass all das Teil unseres Lebens ist, das man weder verdrängen noch betäuben kann. |
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FrankWhite Anfänger
Anmeldungsdatum: 24.03.2012 Beiträge: 15
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Verfasst am: 3. Apr 2012 11:33 Titel: |
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@ Raver
Mit dieser Formulierung kann ich schon eher was anfangen
@Yolande
Danke für den Tipp und die ironische Schreibweise
Also finde auch das es jetzt nach 2 monaten sinnlos ist wieder anzufangen
Gruss
Frank White |
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Luukas Gold-User
Anmeldungsdatum: 06.06.2012 Beiträge: 590
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Verfasst am: 24. Jun 2012 16:21 Titel: |
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@FrankWhite Das macht irgendwie keinen Sinn, du hast mit 10 deine oma verloren. Deine Eltern haben sich nicht mehr so viel um dich gekümmert und dann hast du mit 14 angefangen drogen zunehmen, weil deine oma vor 4 jahren gestorben ist?!
Das hört sich voll behindert an, sry^^ Ich will jetzt nicht herzlos wirken aber man ist doch über den Tod nach 4 jahren relativ hinweg. Und nur weil die Eltern sich nicht mehr so viel um einen kümmern heißt es noch lange nicht dass man dann drogen nehmen darf/sollte. Ich meine in der Pubertät macht man doch eh fast ganix mehr mit den Eltern.
Ich denke deine langeweile kommt von ganz anders^^ Du solltest dich lieber mal mit Freunden treffen, dann ist die langeweile ganz schnell weg.
Wieso kümmert sich dein Vater um deinen Opa? Die kommen doch normalerweise in ein ALtersheim, vorallem weil er auch noch demenz ist. |
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mesut76 Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.03.2012 Beiträge: 1238
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Verfasst am: 24. Jun 2012 16:39 Titel: |
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Kritik ist ja hier willkommen, aber Lukas manche Menschen verarbeiten einige Sachen überhaupt nicht, gerade als Kind kann es besonders lange dauern und auch prägen. |
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Luukas Gold-User
Anmeldungsdatum: 06.06.2012 Beiträge: 590
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Verfasst am: 29. Jun 2012 10:12 Titel: |
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Sry, war aber das ist für mich etwas schwer nachvollziehbar
Aber ich weiß auch nicht wie du zu deiner Oma standest also...
Mir fehlen die |
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