Kaffee,Frühstücksbier, Tabak, Metha...

[Yunior]

hey, schön dass sich mal paar bequemt haben hier zu antworten. Tja, die Kifferei. ja - haste zeit und haste dope, dann wird erstmal geraucht um zu schauen was dann passiert. hahahah
ja und dann...
hmmmm
heut wieder mal beim 5 paulaner vom karstadt,
war reduziert, nee sry tengelmann
hab mir ein zwillngstragerl von der "Finale dahoam" Edition ,Paulaner Hell
ins haus geholt und nippel die heut ab,
ssonntag - langweiltaag mit hartz 4 , das volksfest in bad aibling oder wasserburg wären alternativen für mit dem rad rausfahren, aber neeee.
lieber
erstmal noch einen rauchen ... hmmmm

[Yunior]

ps. obwohl kaum gagen trotzdem die "ChiP" abboniert mit 1 DVD # ganz ok. wenigstens einmal im monat ein hochglanzmagazin vor der haustür...

[newlife]

was mich in meiner aktiven Saufzeit absolut nicht interessiert hat, waren Suchtforen, wie dieses hier. Süchtig war ich für meine Begriffe sowieso nicht. War zwar ständig drauf und hatte Entzüge wie Sau, aber ich redete mir das alles schön. Kommt alles von was anderem und die Arbeit und der Chef ist so scheisse, da kannste nicht mehr hingehen. Ich weiß auch warum. Ich hätte am liebsten gehabt, dass die Kohle mit der Post kommt und der Stoff von alleine in die Bude kommt. Selbst das "Shoppen" war so lästig... Ich würde aus heutiger Sicht sagen, dass ich im Begriff war, mich so langsam totzusaufen. Aber irgendwas war da noch. Was war es wohl. Es war doch tatsächlich noch ein Überlebenswille da. Ich war zwar im sozialen Bereich ne ziemliche Null, beruflich aber immer ganz erfolgreich. Es war zu schade, das Erreichte einfach fortzuschmeissen.

So im letzten Vierteljahr, fing ich dann an in Suchtforen mal zu lesen. Da lag ich aber so am Boden und hab auch begriffen, wie sehr ich abhängig geworden bin. Eher wird aber die Welt sechseckig, bevor ein Betroffener seine Sucht sich eingestehen kann.

Es sieht natürlich anders aus, wenn du nach Entgiftungen, Therapien, etc. rückfällig wirst und wieder am Boden liegst. Aber vielleicht glaubst du dann ja auch wieder, das alles gar nicht so schlimm war...

Nur mal ein paar Gedanken für dich. Es ist alles verdammt trügerisch und um eine klare Sicht auf die Dinge zu erhalten, solltest du schonmal so ein Jahr drogen- und alkfrei sein. Eine Entgiftung ist nicht mit den paar Tagen körperl. Entzug getan. Deine gesamte Wahrnehmung ist vergiftet. Entstanden ist diese psychische Vergiftung durch Erlernen und Erfahrung, die schließlich zur Normalität wird. Jeder Mensch lernt durch Erfahrung.

Nur nennt man den Vorgang bei nichtsüchtigen Personen Weiterentwicklung.