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gast1225 Bronze-User

Anmeldungsdatum: 23.05.2015 Beiträge: 79
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Verfasst am: 14. Jul 2018 20:01 Titel: |
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Ich würde den Katar mal, als was positives sehen. Ein Warnsignal vom Körper, was man nicht zu oft überschreiten sollte.
Das Watschn kenn ich schon, soll ja auch bei Craving helfen.
Komme aus dem Siegerland und du?
LG
gast |
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Dr.Mabuse Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015 Beiträge: 4074
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Verfasst am: 14. Jul 2018 20:24 Titel: |
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Es heißt Kater...
Und nicht Katar...
Und es ist nicht das Watschn...
Sondern die Watschn...der Bayrische Ausdruck für eine Ohrfeige...
Alter Schwede...ich dachte ja immer ich wäre Gehirn Legastheniker... |
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MausiMaus Platin-User

Anmeldungsdatum: 01.07.2015 Beiträge: 2176
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Verfasst am: 15. Jul 2018 00:43 Titel: |
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ooohhhhh, Danke, lieber @Dr.Mabuse.Du versüsst meinen Abend.Kuss |
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MausiMaus Platin-User

Anmeldungsdatum: 01.07.2015 Beiträge: 2176
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Verfasst am: 15. Jul 2018 00:44 Titel: |
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aus München, @gast da heissts dann auch "wenn der Watschn-Baam umfällt". |
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gast1225 Bronze-User

Anmeldungsdatum: 23.05.2015 Beiträge: 79
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Verfasst am: 15. Jul 2018 09:41 Titel: |
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Ja, so siehts aus. |
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MausiMaus Platin-User

Anmeldungsdatum: 01.07.2015 Beiträge: 2176
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Verfasst am: 15. Jul 2018 21:35 Titel: |
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erst dann kann ich den Wahnsinn wieder stoppen.Und bei Euch? |
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MausiMaus Platin-User

Anmeldungsdatum: 01.07.2015 Beiträge: 2176
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Verfasst am: 21. Jul 2018 12:09 Titel: |
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bist du derzeit abstinent ? wie gehts dein BFreund ? |
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MausiMaus Platin-User

Anmeldungsdatum: 01.07.2015 Beiträge: 2176
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Verfasst am: 21. Jul 2018 12:20 Titel: |
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bin schon (wieder)paar Tage absti,und geht mir sooviel besser,ohne,körperlich.
Wie das war,mit dem Halben Liter Schnaps,am Tag,bin ich jeden Morgen mit
Katar aufgewacht.Rückblickend gehts mir viel besser,ohne.Doch habe fast täglich,wie aus dem Nichts heraus,"craving",wie du das nennst.Das überlege ich sofort : "hast du Durst?Hunger? " und meistens habe ich dann wirklich mir noch nicht den halben Liter Wasser reingekippt,oder habe noch nichts gegessen.Dann isses wieder gut.Doch der Gedanke an Alk kommt schon oft. |
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gast1225 Bronze-User

Anmeldungsdatum: 23.05.2015 Beiträge: 79
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Verfasst am: 13. Jan 2019 15:15 Titel: |
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Hallo zusammen,
wie habt ihr die letzten Feiertage verbracht? Ich hoffe ihr habt die gut überstanden.
Zu meiner Story jetzt. ich habe diese ganzen Feiertage mit meiner Familie auf Lanzarote verbracht. Leider hat der Alkohol bei meiner Familie eine große Bedeutung. Schon zwei Tage vor Heiligabend fingen wir an zu feiern, da ich nicht zum Außenseiter sein wollte habe ich mit meiner Familie mitgebechert auf gut deutsch gesagt. Ich habe mal diese Trinkmengen und Zeiten aufgeschrieben.
22.12.18 abends 5x 4cl 30% Likör und 2x 0,5L Bier
24.12.18 abends 2x 4cl 30% Likör und ein Glas Wein
25.12.18 abends 10 x 4cl Gläschen Vodka und zwei Bier
26.12.18 abends 1 x 4cl Gläschen Vodka und zwei Bier
29.12.18 abends 5x 0,5L Bier
Silvesternacht 2x0,5L Bier und 8 x4clGläschen Schnaps
03.01.19 über Tag verteilt 1L Bier
Während die anderen die ganzen Tage ununterbrochen durchgetrunken haben, habe ich mir auch Pausen eingelegt.
Am 02.01 flogen wir morgens wieder heim. Es wurde am diesen Tag auch nix alkoholisches getrunken. Am 03.01.18 haben wir noch eine Abschiedsfeier bei mir zu Hause gemacht, während die anderen wieder viel getrunken haben blieb ich nur bei zwei Flaschen Bier.
In der Nacht zum 04.01. fing das ganze an, nach nur 3 Stunden Schlaf wachte ich schweißgebadet auf, die Bettdecke und ich waren nass als würde ich unter Wasser stehen. Ich konnte meinen Puls und Herzschlag regelrecht spüren.
Da es noch zu früh war um aufzustehen legte ich mich wieder ins Bett, während ich versuchte einzuschlafen, merkte ich in der Brust ein sehr starkes Brennen, dass sich weiter Richtung Arme und Beine ausweitete, begleitet wurde dieses ganze mit einer starken innerlichen Unruhe und sehr negativen Gefühle, wo kaum zu beschreiben sind. Sobald ich mich bewegte verschwand dieses Brennen. In den ganzen fünf Tagen hatte ich folgende Symptome. Sehr starke depressive Verstimmungen von morgens bis zum späten Nachmittag wo ich hätte nur weinen können. Das Ganze wurde mit einer starken innerlichen Unruhe begleitet und auch der Appetit blieb zu wünschen übrig. Nur der Nachtschweiß hörte in der zweiten Nacht auf. Erst vor drei Tagen merkte ich, dass es mir besser gehts.
Achso, vor diesem Ereignis habe ich höchstens alle zwei Wochen mir mal drei bis fünf Biere gegönnt. Also seit August 2018. War auch nix dramatisches die Tage danach.
Könnte sein, dass es sich um erste körperliche Entzugserscheinungen des Alkohols handelt?
Habt ihr auch bei euch solche Symptome beobachtet?
Seit dem 03.01. habe ich nix mehr alkoholisches zu mir genommen und werde versuchen dies auch weiter zu machen. |
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Praxx Foren-Guru

Anmeldungsdatum: 25.07.2014 Beiträge: 3203
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Verfasst am: 17. Jan 2019 02:18 Titel: |
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Das Geheimnis heisst "Enzyminduktion" - dein Körper schaltet schon nach wenigen exzessiven Konsumtagen wieder in den gewohnten "Suchtmodus" um, die genügen, um wieder merkbare Entzugserscheinungen zu bekommen.
LG
Praxx |
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gast1225 Bronze-User

Anmeldungsdatum: 23.05.2015 Beiträge: 79
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Verfasst am: 17. Jan 2019 12:03 Titel: |
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Und wenn man (kommt ja leider bei dieser Erkrankung sehr selten vor) nach sehr langer Zeit wieder anfängt zu trinken aber in Maßen höchstens ab und an man ein Glas Wein oder ein Bier sich gönnt, können sich dann ebenfalls körperliche Entzugssymptome reaktivieren? Oder braucht es wieder einen gewissen Alkoholpegel bzw. Exzess über einen gewissen Zeitraum, dass sich körperliche Entzugssymptome aufleben.
MFG
gast |
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gast1225 Bronze-User

Anmeldungsdatum: 23.05.2015 Beiträge: 79
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Verfasst am: 4. März 2019 14:57 Titel: |
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Hi zusammen,
So, was mir auffällt ist, dass seitdem Weiberfastnacht mich besonders in den frühen Morgenstunden eine sehr starke innere Unruhe belastet und in meinen Waden zucken die Muskeln. Was ich nicht verstehe, dass schon bei der kleinen Menge Alkohol nach so langer Zeit eine körperliche Entzugssymptomatik sich bemerkbar macht?
So wie ich es verstehe kommt ja der körperliche Entzug, wenn man mehrere Tage hintereinander durchsäuft.
Wie sieht eure Erfahrung dabei aus. Und bei mir ist es so wenn ich mal angefangen habe zu trinken, dann kann ich ja jederzeit aufhören und einen richtigen Kontrollverlust hatte ich ja noch nie. |
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gast1225 Bronze-User

Anmeldungsdatum: 23.05.2015 Beiträge: 79
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Verfasst am: 4. März 2019 16:18 Titel: |
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Sorry, in den Text fehlt der Anfang habe es jetzt entdeckt, weil mein PC abgestürtzt ist.
hier mal die Korrektur.
Ich wurde am Weiberfastnacht von meinen Bekannten zur Party eingeladen, sie wissen von meiner Problematik nix. Ich gebe mal zu, da ich noch zu schwach bin den Alkohol ganz abzulehnen, ich habe bei der Party zwei 0,5 L Bier und zwei Standgläschen Vodka getrunken, danach habe ich nix mehr getrunken.
So, was mir auffällt ist, dass seit dem Weiberfastnacht mich besonders in den frühen Morgenstunden eine sehr starke innere Unruhe belastet und in meinen Waden zucken die Muskeln. Was ich nicht verstehe, dass schon bei der kleinen Menge Alkohol nach so langer Zeit eine körperliche Entzugssymptomatik sich bemerkbar macht?
So wie ich es verstehe kommt ja der körperliche Entzug, wenn man mehrere Tage hintereinander durchsäuft.
Wie sieht eure Erfahrung dabei aus. Und bei mir ist es so wenn ich mal angefangen habe zu trinken, dann kann ich ja jederzeit aufhören und einen richtigen Kontrollverlust hatte ich ja noch nie. |
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Dr.Mabuse Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015 Beiträge: 4074
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Verfasst am: 4. März 2019 21:26 Titel: |
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Zitat: | Ich wurde am Weiberfastnacht von meinen Bekannten zur Party eingeladen |
Weiberfastnacht hat so manschen Mann Haus und Hof gekostet...
Zitat: | ch habe bei der Party zwei 0,5 L Bier und zwei Standgläschen Vodka getrunken, danach habe ich nix mehr getrunken. |
Mit der Menge kriegst du auf Weiberfastnacht kein Weib voll...
Du verträgst einfach keinen Alkohol,sei froh drum...
Gruß... |
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nebukadnezar Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015 Beiträge: 4293
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Verfasst am: 5. März 2019 08:05 Titel: |
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Dr.Mabuse hat Folgendes geschrieben: |
Du verträgst einfach keinen Alkohol,sei froh drum...
Gruß... |
moin doc,
kein Alkoholiker verträgt Alkohol, so wie jeder Substanzabhängige seine Substanz nicht verträgt ...sie können höchstens u.U. viel davon nehmen , ohne umzukippen!
...ansonsten @ Gast
das wird in erster Linie die Psyche sein, denn dort beginnt der Entzug und je nach Rückfall ( und dann ist es ein Rückfall!) weitet sich der Entzug aus oder wenn man nach dem Rückfall wieder abstinent bleibt, geht das wieder vorbei. Solange du nach einem Bierchen o.w.a.i. derart reagierst, solltest du den Alkohol gänzlich vermeiden. Es ist doch auch kein Problem, nix zu trinken...wenn man kein Problem mit Alkohol hat
LG N |
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