Wann wirds zuviel für den Körper?

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hund555
Gast




BeitragVerfasst am: 27. März 2009 20:40    Titel: Wann wirds zuviel für den Körper? Antworten mit Zitat

Hallo,

kann man vom regelmäßigen Wochenendetrinken (jeden Samstag ca. 0,4 L Vodka) alkoholabhägig werden bzw. irgendwelche Schäden bekommen?

Vielen Dank
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Connor
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Anmeldungsdatum: 12.03.2009
Beiträge: 303

BeitragVerfasst am: 27. März 2009 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Alkohol ist ab einer bestimmten täglich getrunkenen Menge für die Leber giftig. Erstes Stadium der alkoholbedingten Leberschäden ist die Fettleber, bei der durch Alkoholeinfluss vermehrt Fetttropfen in die Zellen eingelagert werden und diese mit der Zeit zerstören. In dieser Phase führt Abstinenz noch zu einer völligen Ausheilung. Schreitet die Verfettung aber fort, kommt es zu immer wiederkehrenden Leberentzündungen, die das Organ stark schädigen und schließlich in einer Leberzirrhose münden. Die Zirrhose ist ein ernstes Krankheitsbild mit erheblichen Folgen für den Organismus und kann tödlich enden.
Eine Therapie, die den Leberschaden ursächlich behebt oder die Alkoholwirkung verträglicher macht, gibt es nicht. Einzig der Verzicht auf den Alkohol birgt eine Heilungschance.
und hier ist noch ne lustige Sache
Polyneuropathie
Eine Polyneuropathie ist eine Erkrankung der peripheren Nerven, bei der motorische, sensible oder vegetative Nervenfasern beeinträchtigt sein können. Sie äußert sich vor allem in den Beinen und Händen, wo die Beschwerden strumpfartig bzw. handschuhartig auftreten. Es beginnt oft mit einem Kribbeln und eingeschlafenen Füßen. Dann folgt ein starkes Brennen. Reize wie heiß oder kalt hingegen werden kaum mehr wahrgenommen. Manchmal können sich schwere Geschwüre bilden, die im Extremfall eine Amputation des Fußes notwendig machen.
Es gibt an die 600 verschiedene Ursachen für Polyneuropathien, die von Infektionskrankheiten, erworbenen Krankheiten und Erbkrankheiten über Vergiftungen bis zu Mangelernährung reichen.
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache. In einigen Fällen bilden sich Polyneuropathien langsam zurück - so wie sie langsam gekommen sind.
Die Füße sind oft am meisten betroffen. Die Schmerzen bzw. höchst unangenehmen Empfindungen fühlen sich wie ein Socken oder Strumpf an. In der Regel beginnt es mit einem Kribbeln, das dem Ameisen-Gefühl bei eingeschlafenen Füßen ähnelt. Dann beginnen die Fußsohlen zu brennen. An den Händen fühlen sich die Beschwerden wie ein Handschuh an.
Die Haut kann auffallend glatt und hart werden.
Leichte Berührungen können ein starkes Schmerzempfinden auslösen. Das kann später in eine ungewöhnliche Schmerzunempfindlichkeit umschlagen. Manchmal spüren die Betroffenen dann weder Hitze noch Kälte oder Schmerz.
Aus harmlosen Wunden (Nägelschneiden) oder Krankheiten können unter Umständen Geschwüre entstehen, die Gewebe und Knochen schwer schädigen. Die betroffenen Stellen können sich dunkel färben.
In Folge einer Polyneuropathie kann es auch zu Störungen der Blasenentleerung kommen. Sie sind bei Diabetikern relativ häufig. Das gilt auch für Beeinträchtigungen der Augennerven, die zu Lähmungen der Augenmuskeln führen können.
lezteres hab ich dabei abbekommen ,also ,eines ist klar Saufen ist schon ein angehnemes gefühl ,aber was glaubst du wie sich der scheiß da oben anfühlt .Was erzähl ich denn da ,no risk no fun Twisted Evil
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hund555
Gast




BeitragVerfasst am: 27. März 2009 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe kribeln in händen und schmerzen an hinterkopf.
ich war beim arzt, der hat mich ausgefragt und meinte das liegt an alkohol und dass ich alkoholsüchtig bin. schmerzen am hinterkopf hat er gemeint, das hirnblutungen sein müssten.
dann hat er mich zum radiologen geschickt - bei kernspintomographie hat er nichts gefunden (kann man damit hirnblutungen feststellen?)
ich habe noch beim radiologen untersuchung der gefäßer.

bis ich wieder beim neurologen bin, vergehen mehr als 10 tage.

was meint ihr, kann es wirklich an alkohol liegen?


danke
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Connor
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 12.03.2009
Beiträge: 303

BeitragVerfasst am: 27. März 2009 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

hund555 hat Folgendes geschrieben:
ich habe kribeln in händen und schmerzen an hinterkopf.
ich war beim arzt, der hat mich ausgefragt und meinte das liegt an alkohol und dass ich alkoholsüchtig bin. schmerzen am hinterkopf hat er gemeint, das hirnblutungen sein müssten.
dann hat er mich zum radiologen geschickt - bei kernspintomographie hat er nichts gefunden (kann man damit hirnblutungen feststellen?)
ich habe noch beim radiologen untersuchung der gefäßer.

bis ich wieder beim neurologen bin, vergehen mehr als 10 tage.

was meint ihr, kann es wirklich an alkohol liegen?


danke

Ne ,glaub ich nicht das es am trinken liegt ,hast du vielleicht eins über die Denkerbse bekommen ? hört sich für mich wie ein schlag aufn Hinterkopf an "und ja ich bin qualifiziert" Hab mal nen Bandscheibenvorfall gehabt und mit ner Fahne zum Arzt ,war natürlich der Alk ,neulich sagte ein Arzt das meine Rückenschmerzen vom Rauchen kommen . Wenn die Kernspind sagt das da nichts zu sehen ist dann geht auch nicht mehr ,hab alle Stadien von Folgeerscheinungen durch ,aber das ,Nö.
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Gast





BeitragVerfasst am: 27. März 2009 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

ne, auf die birne hat mir keiner gehauen - die stiche kommen von ihnen - ka. was das ist. (ich denke, dass man aber hirnblutungen mit kernspintomographie nicht feststellen kann, oder?)



also du meinst mit 0,4 - 0,5 L vodka in der woche kann man keine entzugserscheinungen bekommen?
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worstcase
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Anmeldungsdatum: 28.11.2008
Beiträge: 596

BeitragVerfasst am: 27. März 2009 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

hi björn!
Zitat:
lezteres hab ich dabei abbekommen

meinst du damit die pnp im allgemeinen oder die lähmung der augenmuskulatur?
was direkt zu meiner frage führt: wie schwer hast bzw hattest dus, und ist es durch die abstinenz besser geworden oder gleich geblieben?

habe auch pnp, aber gottseidank nicht schlimm. beschränkt sich bei mir auf die füße und meistens sind es keine schmerzen, sondern halt immer "nur" dieses sockengefühl inkl taubheit. zur hitze-bzw kälteunempfindlichkeit kann ich kaum was sagen, da sich meine füße eigentlich immer wie "erfroren" anfühlen, auch wenn sie warm sind. unangenehm ist ist auch, dass ich im dunkeln ohne schuhe nur schwer das gleichgewicht halten kann. (ist immer eine besondere herausforderung, wenn man nachts aufs wc muss und die couch im weg steht...Smile )

scheiss alkohol!
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hund555
Gast




BeitragVerfasst am: 27. März 2009 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

hi worstcase,

wieviel alkhol hast du davor immer regelmässig getrunken?
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worstcase
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Anmeldungsdatum: 28.11.2008
Beiträge: 596

BeitragVerfasst am: 28. März 2009 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
wieviel alkhol hast du davor immer regelmässig getrunken?

ca über ein jahr ca 1l wodka pro tag. davor weniger.....? (ist schwer zu sagen, da ich spiegeltrinker war und die dosis dementsprechend steigern musste mit der zeit. kann also nicht genau sagen, ab wann es regelmäßig, zuviel und problematisch war/wurde)
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